Erste Allgemeine Verunsicherung Es wird Heller

Wenn der Augenblick sich langsam um den Zufall rankt
und Zärtlichkeit in Stahlbeton ihr Recht verlangt,
wenn tausend dirigierende Tambourmajore dirilieren
im brausenden Rondell der Ignoranz,
wenn launische Lakaien in morphingetränkter Nacht
des Morgens zarte Einsamkeit gar hämisch ausgelacht,
wenn Falter honigtrunken ihre Schwingen abmontieren,
ja dann, dann wird es heller, doch nicht ganz.

Wenn Wort tänzeln in verschnörkelt reicher eleganz sich winden in der nichtigkeit banal in glanz.

Wenn Wortmagie sich in der Elfenbeinfabrik verkriecht,
ja dann, dann wird es heller, diesmal ganz.

Wenn lüsternet Satüren versonnen seine Zähne bläckt und kahl vor grandiosigkeit sich ihre Wunden leckt, wenn kaiserliche und zuchtkeifen in applas feilt im blüschernden Exil der Nostalgie.

Und wenn der Mensch schmerzt in seinen eigenen Spiegelbild verdingt und ricke doppelsaltig in der Zirkuskuppel springt, ja dann lädt die eitelkeit den ausverkauf zum stell dich ein der Scharlatan stellt dem Genie ein Bein.

Wenn Worte zänzeln in verschnörkelt reicher Eleganz sich winden in der nichtigkeit banaldig Glanz.

Wenn Wortmagie sich in der Elfenbeinfabrik verkriecht,
ja dann, dann wird es heller, diesmal ganz.

Gott denkte den Genies er träumt in den Dichtern und schläft ihn den übrigen Menschen.