Vinterriket Der Schrei der Leere

Spektrale Illusionen diffuser Mystik verzaubern die Nacht und begleiten
das fallende Laub- Leise und sanft in des Mondes fahlem Schein.
Wilde Flammen schreien n�chtliche Hymnen an die kalte Dunkelheit...
Sie ist stumm und m�chtig. Das helle Leuchten zog sich l�ngst aus den
sagenumwobenen T�lern zur�ck. Horcht der Ruhe des Kosmos! Bald
bricht die wei�e, schonungslose Unendlichkeit ein letztes Mal herein-
Sterne verl�schen und der zutiefst gefrorene Schleier r�ttelt an der
Festung der Zeit. Als das Feuer just verstummt schleichen Winde
fremden Dunkels durch das Angesicht der verdorrten Tr�nen. Endlose
Spuren des Verlorenen f�hren in die Tiefe der Ewigkeit. Relikte
verwelkter Tr�ume erblassen und in der Schw�rze schlafen die stillen
B�ume. Die Wogen der bodenlosen Erinnerung neigen sich dem Tode
hin. Horizonte zerrei�en und das Antlitz des Feuers erbebt- Die Ruhe
erzittert, die Nacht streckt ihre Fl�gel empor!